Lange konnten Sie nichts mehr über die Lichtenberger Judoka lesen, doch trotzdem waren unsere Jungen und Mädchen nicht untätig in den letzten Wochen.
Im Mittelpunkt standen dabei besonders die Nachwuchsjudoka der Altersklasse U 15, denn für sie stand gleich nach den Ferien die diesjährige Meisterschaftsserie auf dem Programm.
Los ging es am 24. August in Demitz-Thumitz mit den Meisterschaften des Sportbezirkes Dresden. Dabei gab es einen Auftakt nach Maß. Zwei Goldmedaillen durch Wilma Lindner und Erik Kammer, eine Silberne durch Luisa Böhme und eine Bronzemedaille durch Florian Friedrich war die Medaillen Ausbeute für unsere Judoka. Das tolle Ergebnis rundete Linus Schütze ab, der als jüngster des Turniers sich einen fünften Platz in seiner Gewichtsklasse erkämpfte.
Parallel kämpften an diesem Tag auch die Senioren um ihre Bezirksmeistertitel. Hier konnten sich Philipp Langnickel und Moritz Lindner die Titel sichern. Emma Wenk rundete mit Bronze diesen erfolgreichen Tag für das Lichtenberger Judoteam ab.
Doch Zeit zum feiern blieb nur wenig. Bereits am 7. September wurden die besten sächsischen Judoka der U 15 nach Riesa zu den Landesmeisterschaften gerufen und natürlich waren auch Luisa, Wilma und Erik, die sich mit ihren Medaillen bei den Bezirksmeisterschaften die Teilnahmeberechtigung an dieser Meisterschaft erkämpft hatten, am Start. Und alle drei hatten sich einiges vorgenommen. Am Ende war es das erhoffte gute Ergebnis zwei Bronzemedaillen durch Wilma und Erik und ein siebenter Platz durch Luisa Böhme standen letztendlich auf dem Tableau. Auch der Trainer der drei Moritz Lindner zeigte sich zufrieden. „Es war für alle drei ein toller Wettkampf. Sie waren frisch im Kopf und auch körperlich fit. Zwei Medaillen bei diesem Turnier sind ein Beweis für die gute Ausbildung in Lichtenberg. Jetzt müssen wir weiterarbeiten und auch die Mitteldeutschen Meisterschaften konzentriert vorbereiten.“
Und genau zu diesen Mitteldeutschen Meisterschaften ging es für Erik und Wilma am 21. September nach Oelsnitz in Vogtland. Hier mussten sie ihr können mit den Landesbesten aus Thüringen und Sachsen-Anhalt messen. Beide verloren zwar ihre Auftaktkämpfe konnten sich aber in der Hoffnungsrunde gut in Szene setzen. Für Wilma bedeutete es am Ende Platz sieben bei ihrer ersten Teilnahme an dieser Meisterschaft. Noch etwas besser lief es für Erik Kammer. Er kämpfte sich bis ins kleine Finale um Bronze vor und konnte auch diesen Kampf gewinnen. Damit erreichte Erik den Bronzerang – ein riesiger Erfolg in seiner noch jungen Karriere.
Jetzt stehen für unsere U15-ner in den nächsten Wochen noch einige Pokalturniere und Trainingslager an um dann im neuen Jahr wieder anzugreifen.