Stahlpokal Riesa

Gleich für zwei Altersklassen begann am 9. März die hei&szlige Phase der Vorbereitung auf die anstehenden Meisterschaftsserien.
Beim nun schon 18. Stahlpokal in Riesa konnten die Mädchen und Jungen der Altersklassen U 13 und U 15 ihre Kräfte mit gleichaltrigen Judoka aus ganz Sachsen, aber auch aus Thüringen Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Berlin messen.
Am Vormittag gingen gleich acht Lichtenberger auf die Wettkampfmatte. Es war eine Mischung aus erfahrenen Athleten wie Marleen Sorkalle und Gregor Lindner und jungen Sportlern, die aus der Altersklasse U 11 kamen und hier das erste Mal an solch einem gro&szligen Turnier teilnahmen.
Am besten Vorbereitet auf die nächsten Aufgaben zeigten sich Marleen Sorkalle, Gregor Lindner und Elias Herfert, die jeweils den ersten Platz in ihrer Gewichtsklasse und damit einen gro&szligen Nudelsack erkämpfen konnten. Gute Fortschritte zeigte auch Max Klotsche, der in seinem Limit einen tollen 7. Platz erreichte. Ebenfalls gute, vor allem kämpferische, Leistungen zeigten Henry Huste, Timon Wiesner, Kai Fischer und William Kreher. Sie konnten leider nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Doch gerade für sie war dieses Turnier eine Erfahrung die sie jetzt mit ins tägliche Training nehmen können und die sie sicherlich in ihrer sportlichen Entwicklung weiterbringen wird. Insgesamt konnten die Trainer doch zufrieden sein mit den gezeigten Leistungen. Was sie wert sind werden die Bezirksmeisterschaften in zwei Wochen zeigen. Dort geht es dann auch um die Qualifikation zu den sächsischen Meisterschaften in Rodewisch.
Am Nachmittag wurde dann die Altersklasse U 15 auf die Tatami gerufen. Unsere Vertreter Phillip Langnickel und Mauro Wiesner erwischten aber einen gebrauchten Tag. Beide, schon mit einigen Erfolgen in der U 13 versehen, konnten in der neuen Altersklasse noch nicht überzeugen und mussten ohne vordere Platzierung die Heimreise antreten. Doch auch für sie bleiben noch einige Wochen Training und einige Turniere Zeit um die Erfahrungen von Riesa auszuwerten und sich optimal auf die Meisterschaftsserie ihrer Altersklasse vorzubereiten.

U.M.