Kiddies-Mix in Kamenz

Zu einem Wettkampf der etwas anderen Art fuhren die jüngsten Lichtenberger Judoka am Sonntag, dem 17. April nach Kamenz. Das traditionelle Kiddies-Mix Randorie gibt vielen Sportlern erstmals die Möglichkeit unter wettkampfähnlichen Bedingungen ihr Können zu Testen. Der besondere Modus sorgt dafür, dass sich niemand als Verlierer fühlen muss. Alle Starter werden in fünfer Gruppen eingeteilt und kämpfen dann im System „Jeder gegen Jeden“ und es gibt in keinen Kampf Sieger und Verlierer.
Für den TSV 1886 Lichtenberg gingen insgesamt 10 Sportler der Altersklassen U 14 und U 11 an den Start. Während einige schon erfahrene Judokas, wie Robin Erben, Tim Engelhorn oder Mauro Wiesner, diesen Wettkampf nach langer Pause zum Formaufbau und zur Vorbereitung auf die kommenden Bezirksmeisterschaften nutzten, starteten andere zum ersten Mal bei einem echten Wettkampf.
Für Philipp Langnickel, Gregor Lindner, Henry Huste und Max Klotsche war es der Start in eine hoffentlich erfolgreiche Wettkampfkarriere und sie schlugen sich recht achtbar. Auch Patrick Schöne, Tim Drescher und Alexis Gängler, die schon an anderen Turnieren teilnehmen durften, zeigten beeindruckend was sie in den letzten Trainingswochen gelernt haben.
Trainer Stefan Gocht, der unsere Starter beobachte zog daher auch ein positives Resümee. „Insgesamt bin ich richtig zufrieden. Mauro, Tim und Robin zeigten, dass sie auf dem richtigen Weg sind und uns um die Bezirksmeisterschaften nicht bange sein muss. Unsere Jüngsten warfen sehr viel Kampfgeist in die Waagschale und zeigten, dass sie in den letzten Wochen fleissig trainiert haben. Auch wenn nicht alle Techniken gelangen kann ich recht optimistisch in die Zukunft schauen. Natürlich müssen die Kids dabei auch noch eine ganze Menge Schweiss vergiessen. Aber ich denke, das werden sie gerne tun.“